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Wettkampf

Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen: Weltmeister aus Australien messen sich mit DLRG Nationalteam

Veröffentlicht: 16.11.2023
Autor: Presse
Quelle: Bundesverband
Foto: Daniel-André Reinelt

•    Acht Teams im Wettstreit der Nationen
•    DLRG Westfalen geht als Titelverteidiger
•    Feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz in Warendorf

Bad Nenndorf/Warendorf Vom 23. bis 25. November richtet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) den 29. Internationalen Deutschlandpokal im Rettungsschwimmen aus. Am Austragungsort in der Schwimmhalle der Bundeswehr-Sportschule in Warendorf werden rund 180 Athleten aus acht Nationen zusammenfinden und in sechs Einzel- und fünf Mannschaftswettbewerben antreten.

Vorjahressieger Italien ist in diesem Jahr zwar nicht dabei, dafür messen sich die deutschen Rettungsschwimmer der DLRG Nationalmannschaft mit den amtierenden Weltmeistern aus Australien und Vizeweltmeister Neuseeland. Die europäischen Mannschaften aus den Niederlanden, der Schweiz und Polen nehmen ebenso am Wettstreit teil wie die Nationalteams aus Japan und Hongkong/China. „Wir freuen uns, dass erstmals nach Ausbruch der Pandemie wieder Teams aus Übersee dabei sind und erwarten einen hochkarätigen Wettkampf“, so DLRG Präsidentin Ute Vogt.  

Zehn Rettungsschwimmer vertreten Deutschland

Mit Alica Gebhardt (DLRG Harsewinkel), Undine Lauerwald (DLRG Halle-Saalekreis) und Max Tesch (DLRG Luckenwalde) gehen drei erfahrene Sportsoldaten an ihrer Trainingsstätte ins Rennen. Die drei zählten bereits im Vorjahr zum Nationalteam und traten auch bei der diesjährigen Europameisterschaft in Belgien an, wo sie es mit dem Team auf den zweiten Platz schafften. Gebhardt empfahl sich dort unter anderem mit einem deutschen Rekord im 200 Meter Super Lifesaver (2:21,24 Minuten). Einzel-Europameisterin Lauerwald holte zuletzt auch bei den Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften (DMM) in Hannover den Titel als beste Mehrkämpferin. Tesch absolvierte im Vorjahr als Zweiter bereits einen erfolgreichen Mehrkampf beim traditionsreichen Saisonabschluss in Warendorf.

Die deutschen Farben vertreten sieben weitere Rettungsschwimmer, die erstmals für das DLRG Nationalteam beim Internationalen Deutschlandpokal in Warendorf an den Start gehen. Allesamt feierten sie jüngst auf den Deutschen Meisterschaften in Hannover Erfolge. Juniorin Lena Oppermann (DLRG Halle-Saalekreis) glänzte dort sogar mit einem Junioren-Europarekord und einem Junioren-Weltrekord. Yvonne Prehn, Anna-Fiona Volz (beide Nieder-Olm/Wörrstadt), Maximilian Vinz (DLRG Halle-Saalekreis), Lukas Dahn (DLRG Hagen im Bremischen), Timo Zembold (DLRG Lüneburg) und Luk Theile (DLRG Charlottenburg-Wilmersdorf) komplettieren das Team.

Eröffnung mit DLRG Präsidentin Ute Vogt

Neben dem Sieger der Nationen wird auch der beste Landesverband der DLRG ermittelt. In diesem Jahr konkurrieren 14 Auswahlmannschaften um den Titel. Die DLRG Westfalen erweist sich hier als Favorit und will ihre Siegesserie von zuletzt drei Erfolgen am Stück fortführen.

Am Donnerstag (23. November) wird der 29. Internationale Deutschlandpokal feierlich auf dem historischen Marktplatz in Warendorf eröffnet. Die Teams werden um 19:45 Uhr einmarschieren und von DLRG Präsidentin Ute Vogt sowie Bürgermeister Peter Horstmann begrüßt. Am Freitag und Samstag (24. und 25. November) beginnen die Wettkämpfe in der Schwimmhalle jeweils um 08:30 Uhr und dauern bis in den späten Nachmittag an. Am Samstag werden ab 18 Uhr in der benachbarten Sporthalle A die Sieger geehrt. Der Eintritt für Gäste ist jeweils frei. Der Zugang zum Gelände ist über den Eingang „Lange Wieske“ möglich.

Informationen, Bilder und Ergebnisse zur Veranstaltung sowie die Möglichkeit, den Wettkampf erstmals im Livestream mitzuverfolgen, gibt es unter dlrg.de/dp

Über den Deutschlandpokal

Der von der DLRG organisierte Internationale Deutschlandpokal im westfälischen Warendorf bildet den jährlichen Saisonabschluss im Rettungssport. In unterschiedlichen Disziplinen treten die Rettungsschwimmer gegeneinander an. Im Mittelpunkt der mehrtägigen Veranstaltung stehen der Teamwettkampf der Nationen und der Wettstreit der DLRG Landesverbände.

Über den Rettungssport

Der Rettungssport ist die Wettkampfvariante des Rettungsschwimmens. Er entstand aus der Idee heraus, Menschen für den Wasserrettungsdienst zu gewinnen. Denn gute Rettungssportler sind auch gute Rettungsschwimmer. Der Sport kann im Ernstfall helfen, Leben zu retten. Gleichzeitig können durch ihn Techniken zur Rettung verfeinert und perfektioniert werden. Kraft, Kondition, Schnelligkeit und die Beherrschung der Rettungsgeräte sind Voraussetzung dafür, im Wettbewerb konkurrenzfähig sein zu können. In der DLRG betreiben rund 60.000 meist junge Menschen aktiv den Rettungssport, vom lokalen Verein bis hin zum internationalen Wettkampf. Vielen von ihnen konnten bereits für den Wasserrettungsdienst an den Stränden, Badesee und in Schwimmbädern begeistert werden.

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