Am Samstag (4. November) ging in Eschborn die diesjährige SERC-Trophy der DLRG zu Ende. SERC ist die Abkürzung für Simulated Emergency Response Competition. Ein Team aus vier Rettungsschwimmern muss jeweils in einem Notfallszenario mit mehreren Verunglückten binnen zwei Minuten bestmöglich helfen.Der DLRG Bundesverband veranstaltete die Wettkampfserie in diesem Jahr zum dritten Mal. Die Rettungsschwimmer aus Sinsheim sammelten während der vierteiligen Wettkampfserie die meisten Punkte und errangen den Gesamtsieg.

Insgesamt 18 Gliederungen aus sieben Landesverbänden nutzten dieses Jahr die Chance an bis zu vier Wettkämpfen in dieser Saison Punkte zu sammeln. Im Vorjahr nahmen elf Gliederungen teil. Den ersten Wettkampf, der 2. Walldürner SERC-Pokal, trug der DLRG Bezirk Frankenland bereits im Mai aus. Es folgten der 2. Marktredwitzer SERC-Pokal im September und der 25. Salzpokal der Rettungsschwimmer in Halle an der Saale im Oktober. Den Abschluss fand die SERC-Trophy mit dem 6. Eschborner SERC-Pokal.

In der Gesamtwertung siegte die DLRG Sinsheim mit 60 Punkten. Das Team holte in drei von vier Wettkämpfen den ersten Platz. Auf den zweiten Platz schaffte es die Ortsgruppe Neckarsulm mit 54 Punkten. Auch die Rettungsschwimmer aus dem Bezirk Heilbronn nahmen an allen vier Wettkämpfen teil und bewältigten in Eschborn die simulierte Notfallsituation sogar am besten. Der dritte Platz ging an die DLRG Eschborn. Zwar nahmen die Hessen an dem 25. Salzpokal in Halle (Saale) nicht teil und verzichteten auf die Möglichkeit einer besseren Punktzahl, doch durch ihre gute Leistung in den drei verbliebenen Wettkämpfen erreichten sie mit 48 Punkten dennoch das Podium.