Bad Nenndorf/Harsewinkel. Nach dreijähriger Unterbrechung fanden am vergangenen Wochenende (14. und 15. April) wieder Deutsche Seniorenmeisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Ausrichter der 32. Auflage war wie zuletzt 2018 die Ortsgruppe Harsewinkel in Westfalen. In deren Landesverband verblieb auch der Pokal der erfolgreichsten Gliederung: Im Wettstreit der rund 90 DLRG Ortsgruppen setzte sich Gelsenkirchen Mitte (263 Punkte) vor den Württembergern aus Bietigheim-Bissingen (214) durch, die somit wie bei der letzten Auflage 2019 in Sulzbach Silber gewannen. Rang drei mit je 172 Punkten teilten sich die Rettungsschwimmer aus Charlottenburg-Wilmersdorf (Berlin) und Weener (Niedersachsen).

Insgesamt gingen rund 700 Sportlerinnen und Sportler ab der Altersklasse 25 in der Schwimmhalle in Harsewinkel an den Start. Während der Einzeldisziplinen am Freitag wurden direkt 24 Rekorde gebrochen. Jeweils gleich drei neue Bestzeiten stellten Marion Hannebohm (AK 65, Magdeburg), Michael Meik (AK 65 Wadgassen) und Werner Tretner (AK 85, ebenfalls Magdeburg) auf.

Letzterer gehörte auch zu den ältesten Teilnehmern im Feld. Bei den Frauen startete Helga Reich aus Gelsenkirchen als einzige in der AK 85. Im Kampf gegen sich und die Uhr gelangen ihr neue Rekordzeiten im Freistilschwimmen und im Kombinierten Schwimmen über 50 Meter.

Bei den Mannschaftswettbewerben am Samstag fielen elf bisherige Bestzeiten, vier davon durch Staffeln aus Gütersloh. Deren Männer in der AK 170 stellten gleich drei neue Bestmarken auf; die vierte in dieser AK schnappte sich Beckum-Lippetal.

Mehr Infos zur Veranstaltung und alle Ergebnisse unter harsewinkel.dlrg.de/dsm

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