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Ab dem 3. April ergänzt Urs Schirbel als neuer Stützpunkttrainer den Rettungssport der DLRG. Der 37-Jährige tritt die Nachfolge von Elena Prelle an, die Ende Januar nach sechs Jahren als Bundestrainerin in ihre Heimat Italien zurückgekehrt ist.
Urs Schirbel ist Diplom-Sportwissenschaftler, spezialisiert auf Schwimmen und Trainingswissenschaft. Nach dem Studium beschäftigte er sich als Lehrbeauftragter im Schwimmen an der Universität mit spezifischer Leistungsdiagnostik. Schon als kleiner Junge packte ihn das Schwimmfieber und er konnte von Wettkämpfen nicht genug bekommen. Nach einer Karriere im Schwimmen gewann Schirbel auch im Rettungssport Medaillen.
Als Stützpunkttrainer im Rettungssport wird Schirbel die Trainingsgruppe der Sportsoldatinnen und Sportsoldaten am Bundesstützpunkt in Warendorf betreuen. Neben dem täglichen Training in der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf trägt er die Verantwortung für die Durchführung der dortigen Maßnahmen wie Lehrgänge für den Bundeskader im Rettungsschwimmen. Gemeinsam mit dem Bundesbeauftragten Leistungssport Holger Friedrich und dem DLRG Sportdirektor Kai Schirmer legt er die Inhalte der anstehenden Maßnahmen fest.
Seit zehn Jahren wohnt Urs Schirbel, dessen Heimatstadt Schloß Holte-Stukenbrock ist, an der Südküste von England. Dort verhalf er dem Southbourne Surf Lifesaving Club als Teammanager und Coach zu vielen Erfolgen. „Das hat das Feuer in mir wieder entfacht und der Traum, das Ganze zusammenzubringen und hauptberuflich mit Spitzensportlern zu arbeiten, wurde immer präsenter“, erzählt Urs Schirbel.